


Performance, Workshop
Die Performance, beziehungsweise der Workshop „Ökonomische Erfahrung“ behauptet aus den immer wieder aufkommenden Bestandteilen von Workshops: zwei Workshopleiter*innen und mehreren Workshopteilnehmenden, außerdem zwei Räumen, zwei Flipcharts und einer Tür, die beide Räume verbindet zu bestehen. Die Performance macht eine Workshop-Erfahrung selbst zum Gegenstand eines Workshops. Die Workshopleiter*innen binden die Teilnehmenden mittels eines Anleitungstexts in Choreografien der Workshop-Erfahrung ein: Positionen des Zuschauens einnehmen, Aufgaben erhalten und sich zu anderen Teilnehmer*innen ins Verhältnis setzen. Die Workshop-Aktivitäten werden auf choreographische Muster heruntergebrochen. Gemeinschaft wird im Workshop zur ökonomischen Bedingung von Erfahrung.
Von: Jeanne Jens Eschert, Felix Falczyk
-Conference: ,CONLUENCE // DOCH der University of Dance and Circus, Stockholm, 2017
-Zeitraumexit, PERFORMANCE-FESTIVAL WILSONSTRASSE, 2017
-Gesellschaft für Theaterwissenschaft – Theater als Kritik Kongress, am Künstler*innenhaus Mousonturm, 2016